Direkt nach dem Start in Cañaveral ging es gleich mal steil bergauf. Die Rampe hatte es wirklich in sich!

Als der Anstieg geschafft war führte der Camino durch einen Pinienwald.

Nach dem Überquere einer Strasse begann dann die Dehesa. Der Camino schlängelte sich als Singletrail durch die Korkeichen.

Obwohl der Trail gut befahrbar war, kam ich nur recht langsam voran, mein Stundenduchschnitt lag gerade mal bei 7km, zu Fuss währe ich nur einen km langsamer… Das lag zum einem am Trail, der sch mit einem Fahrrad mit Gepäcktaschen nicht so wie mit einem Enduro-MTB befahren lässt, zum anderen aber an den Weidegattern, die immer wieder zu passieren waren.

Die Dehesa hatte sich inzwischen in offenes Weideland verwandelt, in dem immer wieder Wasserlöcher für das Vieh auftauchten. Überhaupt ist die ganze Region obwohl sie ziemlich sonnenverbrannt und karg erscheint recht wasserreich.

Kurz nach Mittag hatte ich dann Galisteo erreicht und mein Etappenziel Carcaboso war somit auch nicht mehr fern. Die letzten 10km führe der Camino über die Landstrasse, so dass ich seit Tagen mal wieder dauerhaft schneller als Schrittgeschwindigkeit war.

Carcaboso ist ein kleines Dorf, ausser Bars, Laden stechen vor allem die schönen Wanddekorationen dich überall im Ort verteilt sind hervor.


Die heutige Etappe auf der Karte.
