Camino Santiago

Unterwegs nach Santiago de Compostela

Mazaricos

Ab heute ist Santiago (…noch mal) das Ziel 😀. Von Muxía geht es über Mazaricos und Negreira zurück.

Nach einem kurzen Abschied vom Meer ging es los. Inzwischen habe ich hunderte Fotos von den Wegweisern gemacht. Das ist auch ein Grund weshalb ich trotz Velo eher gemütlich unterwegs bin. 😅

Den Weg von Muxía bis zur Weggabelung kurz nach Dumbria bin ich noch nie gegangen.

Die letzten Male habe ich immer den Bus zurück nach Santiago genommen 😉. Velos werden in den Bussen nicht transportiert, so bleibt mir diesmal nur der Rückweg aus eigener Kraft 😀.

Auch heute begleiten mich die für Galicien so typischen Hórreos…

sowie Cruceiros (…es soll 12’000 von ihnen geben, sie beschützen Reisende) auf dem Weg.

Obwohl die Wegweiser und Meilensteine für mich nun in die falsche Richtung zeigen – der Weg nach Fisterra / Muxía ist der einzige Weg, auf dem die Pfeile nicht nach Santiago weisen – war der Camino gut zu finden. Ab und zu musste ich ein bisschen mehr suchen als sonst, da die Wegweiser aus der Gegenrichtung nicht immer auf den ersten Blick sichtbar waren. Dafür sind auf die Rückseite von Verkehrsschildern oft gelbe Pfeile mit „SC“ gepinselt 👍😀.

Der Camino war heute recht anstrengend, immer wieder galt es Anstiege, die teilweise sehr steil waren, zu überwinden. Insgesamt sind 900 Höhenmeter zusammen gekommen – mehr als auf der Etappe über O Cebreiro. 😳

Bei Olveiroa erwischte mich dann eine Regenschauer (…just an der Stelle an der ich 2016 auch schon eine Regendusche bekam 😅), da Mazaricos nur noch ein paar Kilometer entfernt und der Regen nicht zu heftig war, blieben die Regensachen in der Tasche 😀.

Über Mazaricos lässt sich nicht viel erzählen, es ist im wahrsten Sinne ein Kuhdorf 😅, hier dreht sich alles um Landwirtschaft. Den Paso de Vacca kennst du ja schon vom letzten Post 😀.

Inzwischen scheint wieder die Sonne, es ist kalt und windig. Der Wind kommt aus der richtigen Richtung, er wird mich morgen gut anschieben.

Die Etappe auf der Karte