Heute bin ich wieder der Via Verde gefolgt. Die Via Verde gewinnt als ehemalige Bahntrasse beständig an Höhe, was beim Velofahren sehr viel angenehmer als der Weg durchs Tal mit seinem abschliessenden steilen Anstieg ist. Ich nahm dafür gerne auch die paar Kilometer zusätzlichen Weg gerne in kauf.
An der Strecke stehen noch die alten Stationsgebäude und teilweise auch die technischen Anlagen aus der Dampflockzeit.
Kurz vor dem Pass geht es dann sogar durch einen Tunnel.
Adios Extremadura! – Kurz nach dem Tunnel ist dann die Grenze zwischen der Extremadura und Castilla y Leon erreicht.
Auf der Passhöhe endet dann die Via Verde für mich und ich biege nach links auf den regulären Verlauf des Caminos ab.
Direkt vor der Autobahnbrücke hat ein Spassvogel dieses Schildplatziert, so von wegen Naturwunder…
Bergab geht es nun nah Calzada de Béjar und danach auf Feldwegen und wenig befahrenen Landstrassen weiter bis zum Schlussanstieg nach Guijuelo.
In Guijuelo dreht sich alles um den Jamon Iberico, es gibt locker ein Dutzend Geschäfte die den hier produzierten Schinken anbieten.
Guijuelo liegt auf 1000m Höhe, es ist hier deutlich kälter als die letzen Tage. Ich bin vom Sommer sozusagen in den Frühling zurück gereist.
