Heute war ich wieder früh unterwegs, eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang hatte ich bereits die erste Furt erreicht.
Der Bach markiert die Grenze zwischen Andalusien und der Extremadura.

Die Extremadura st flächenmässig so gross wie die Schweiz, mit 1 Mio. Einwohnenr aber sehr dünn besiedelt.
Eines der Hauptprodukte der sehr landwirtschaftlichen Region ist der Jamon Iberico, die Scheine leben draussen in der Dehesa.

Die Dehesa erstrecktesich auch heute bis zum Horizont.

Nach 10km less ich die Feldwege hinter mir und folgte dem Camino weiter auf einer Landstrasse.
Es ging stetig bergauf und ein kalter Wind kam dazu direkt von vorne. Das Windstoper Softshell habe ich heute den ganzen Tag nicht ausgezogen.

Geschafft! Nach 10 anstrengenden Kilometern war Monasterio erreicht.

Nach Monasterio ging es wieder auf unbefestigten Wegen durch die Dehesa.

Wieder galt es eine Furt zu durchqueren., zum Glück war der Wasserstand nicht zu hoch und ich konnte mitsamt Velo über ein paar Steine am Rand das andere Ufer mit trockenen Füssen erreichen.

Zum Schluss der Etappe ging die Dehesa in eine weite, steppenartige Landschaft über.

Bis Fuente de Cantos war es dann nicht mehr weit.


Die historische Werbetafel kenne ich, Genau das Motiv gibt es auch in Santa Cruz de La Palma 🙂

Der Überblick über die heutige Strecke.
