Heute ging es los! 😀
Vor dem Start habe ich noch meinen Koffern zur Post gebracht. Correos bewirbt das „Paq Peregrino“, also die Möglichkeit Gepäck nach Santiago vorzuschicken ganz gross, die Gepäckaufgabe ist dann aber jedes mal ein Abenteuer. Ich habe da in Jerez de la Frontera schon so meine Erfahrungen gemacht.
Diesmal dachte ich bin schlau und gebe meine ganzen Daten bereits vorab auf der Website ein. Doch leider fehlte in der eMail die ich erhalten hatte die entscheidende Nummer. Nach einer haben Stunde meinte der Mitarbeiter dann ich solle hmTelefon und eMail angeben, der Koffer würde schon in Santiago ankommen, Mal sehen, ob das klappt.
ImHotel habe ich dann mein Velo abfahrbereit gemacht und bin für ei Abschiedsfoto mit La Giralda zur Kathedrale gefahren

Am Westportal startet dann ganz offiziell die Via de la Plata.
Santiago schaut hier andächtig auf die Pilger herab – wir sehen uns in Compostela!


Sevilla lag schnell hinter mir, nach der Überquerung der Guadalquivir Brücke war die Stadt recht plötzlich zu ende.

Das erste Camino-Schild, hoffentlich viele werden folgen.

Der typische Camino Ausblick less dann auch nicht lange auf sich warten: Der Weg zieht sich schnurgerade bis zum Horizont.

Zwischendurch alt es eine Furt zu überqueren…
Da durch? Besser nicht, ich glaube ich verzichte auf den Test wie tief das Wasser ist.

…es gibt ja eine Brücke 😅

Nach 20km hatte ich die Ebene des Guadalquivir verlassen und der Aufstieg in die Sierra Norte de Sevilla begann.

Auf 15km gab es keinen Strassen oder Dörfer, nur die Dehesa mit Steineichen und Olivenhainen.

Bis Santiago sind es schon unter 1000km 😀

Die heutige Etappe auf der Karte.
