Heute ging es kurz nach Castrojeriz hinauf auf das Alto de Mostelares.
Der weite Blick von hier oben gehört für mich zu einer der schönsten Stellen auf dem Camino: Die weite Meseta durch die sich der Camino bis zum Horizont dahinzieht. 🙂
Danach ging es durch die endlosen Felder der Tierra de Campos immer weiter Richtung Westen – Schritt für Schritt. 🙂
Einzig die Brücke über den Rio Pisuerga unterbrach kurz die fast endlose Weite.
Und danach wieder: Felder, weites Land, grün bis zum Horizont mit kleinen Farbtupfern zwischendurch. 🙂
Erst in Boadilla del Camino änderte sich die Aussicht, ab dort folgt der Camino dem Canal del Castilla bis nach Frómista.
Frómista weisst mit der Kirche San Martín ein ganz besonderes Highlight auf.
Die Fassade der 1066 geweihten romanischen Kirche verfügt über mehr als 300 verschiedene Kragsteine mit Abbildungen von Menschen, Pflanzen, Tieren und Fabelwesen.
Im schlichten Innenraum sind die Kapitelle der Säulen ebenfalls sehr kunstvoll gestaltet.
