Von Steg ging es heute auch einer leichten Etappe nach Rapperswil am Zürichsee. Zum Anfang zeigte sich die Schweiz noch von ihrer ländlichen Seite, der Weg führte durch Wiesen auf denen die Bauern mit dem Heuen beschäftigt waren.

Doch dieses Bild änderte sich dann langsam: statt Bauernhäusern waren vermehrt Wohnhäuser in privilegierter Lage zu sehen, als erste Boten des nahen Grossraums Zürich.
Am Seeufer in Rapperswil herrschte dann reger Ausflugsverkehr, klar, heute war ja auch Sonntag. Wenn man als Pilger unterwegs ist, verlieren die Wochentage an Bedeutung…
Ich habe mir im Hotel Jakob noch schnell den Stempel für mein Credencial abgeholt und bin dann auf den Zug nach Hause gegangen.

Schade, meine drei Tage auf dem Weg waren viel zu schnell um – das nächste mal geht es dann hier in Rapperswil mit der Überquerung der Seebrücke weiter.
Ultreya! – Santiago ist das Ziel
¡Buen Camino!